Besonders der Jahreswechsel bringt Menschen häufig dazu, über ihre Ausrichtung und Ziele nachzudenken. Und auch im Rahmen von Entwicklungsplänen sind Arbeitnehmende meist am Jahresanfang angehalten, mit der Führungskraft fachlichen und persönliche Ziele zu vereinbaren.
Du möchtest Deine Entwicklung bewusst ausrichten und es fehlt die Orientierung? Die Übung „Wunschakademie“ unterstützt Dich auf kreative Weise bei der Reflexion Deiner fachliche und persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten gemäß Deiner Interessen.

Die meisten Menschen haben ein grundsätzliches Bedürfnis nach Entwicklung oder Wachstums. Nicht immer ist klar, worin und in welche Richtung dieses Wachstum erfolgen soll. Die Übung „Deine Wunschakademie“ ist eine Möglichkeit, diesen Bedürfnissen auf die Schliche zu kommen. Hier zeige ich Dir auf, um was es in der Übung geht und wofür sie hilfreich ist und.
In der Übung „Deine Wunschakademie“ hast Du die Möglichkeit, Deiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Du darfst Dir Dein persönliches „Entwicklungsprogramm“ selbst maßschneidern und Dir „ausmalen“, wo und wie Dein Unterricht aussehen soll und wer die Lehrenden sind. Der intuitive und kreative Ansatz der Übung kann Dir dabei helfen, Perspektiven zu wechseln und Impulse für Dein fachliches und persönliches Wachstum zu gewinnen. Damit kannst Du Dich beispielsweise auf die Suche nach tatsächlichen Entwicklungsmaßnahmen machen oder Deine Ausrichtung in den jeweiligen Aspekten verändern. Je nachdem, welche Entwicklungsziele Du ableitest, können das z. B. passende Weiterbildungsmaßnahmen sein, persönliche Begleitung durch Mentoring oder Coaching, Job Shadowing bei Kolleg’innen, autodidaktisches Lernen (z. B. LinkedIn Academy, Youtube) oder (neue) Herausforderungen im beruflichen Umfeld.
Und so geht’s:
- Nimm Dir einen ruhigen Moment in Deinem Alltag und versuche zu entspannen.
- Wie würde Deine Wunschakademie aussehen? Eine Akademie, in der Du gerne Zeit verbringst? Wo Du es kaum abwarten kannst, (wieder) in den Unterricht zu gehen?
- Überlege, wer unterrichten soll – das können sowohl reale Personen als auch Fantasiefiguren sein. Sie dürfen aus der Vergangenheit und Gegenwart kommen.
- Stelle Dir vor, wo oder in welcher Umgebung der Unterricht stattfinden soll.
- Definiere einen konkreten nächsten Schritt.
- Tipp: Lasse Deiner Fantasie freien Lauf!
Und jetzt Du: Gestalte vier Spalten analog der nachfolgenden Tabelle in einem für Dich passenden Format (z. B. Zettel, Word Dokument, Flipchart), lass Deine Gedanken schweifen und dokumentiere sie.
Seminartitel: | Lehrer*in: | Ort: | Nächster Schritt: |
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Beispiel: Prioritäten richtig setzen. | Beispiel: Steve Jobs (Assoziationen: Unternehmer, Innovation, Wachstum, Unsicherheit). | Beispiel: Eine Stimme aus dem Off, die mich aus dem Hintergrund begleitet. | Beispiel: Ich mache mir darüber Gedanken, was Mentoring ist, welche konkreten Ziele ich verfolgen möchte und wer für mich geeignet ist. |
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Impulsfragen zur weiteren Reflexion:
- Inwiefern kannst Du Deine Übungsergebnisse z. B. in Form von Interessen oder Entwicklungszielen beruflich umsetzen? Und was bedeutet das? Was ist hier ein guter nächster Schritt?
- Was kann aus den Übungsergebnissen hinsichtlich Deiner Interessen abgeleitet werden? Welche Themen sprechen Dich hier besonders an?
- Bist Du zufrieden damit, welche Rolle Deine Übungsergebnisse in Deinem Leben haben? Falls nein: Was kannst Du verändern?
- Wer kann Dir bei Deinen jeweiligen nächsten Schritten im Übungsergebnis helfen?
Unterstützung
Wenn Du Unterstützung oder Sparring bei dieser Übung wünschst, kannst Du unabhängig einer Registrierung auf MEIN-NÄCHSTER-JOB.DE unter coaching@mein-naechster-job.de eine Beratungsstunde vereinbaren. Die Konditionen findest Du [hier].
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